MĂŒhsamklaubt sich Monsieur Alain Erinnerung und Sprache wieder zusammen, vertauscht spaßig Konsonanten und Vokale. Damit ist er als Topmanager eines Autokonzerns nicht mehr tragbar, und so ergibt sich der Ex-Miesepeter seinem zweiten Leben, das er mithilfe einer LogopĂ€din und seiner Tochter alsbald zu seinem und seiner Umwelt GlĂŒck erstaunlich Dasbiografische Filmdrama ist auch der Star dieses Open-Air-Filmsommers im Rems-Murr-Kreis. An mindestens fĂŒnf Orten wird er gezeigt werden. Mindestens, weil an zwei Orten noch ein Geheimnis aus daszweite leben des monsieur alain Work-Life-Balance auf französisch: „Basierend auf der Autobiografie eines französischen Konzernmanagers serviert HervĂ© Mimran eine Komödie, die sich als Zwischending aus Sprachspielereien Marke ‚Willkommen bei den Sch’tis’ und AnsĂ€tzen von ,Ziemlich beste Freunde’ erweist. Vay Tiền TráșŁ GĂłp Theo ThĂĄng Chỉ Cáș§n Cmnd Hỗ Trợ Nợ Xáș„u. Monsieur Alain genießt als GeschĂ€ftsmann einen guten Ruf und hat ein Talent dafĂŒr, Reden zu halten. StĂ€ndig ist er auf Achse. So gut wie nie hat er lĂ€nger fĂŒr etwas wie Erholung, geschweige denn seine Familie, Zeit. Doch eines Tages holt der Stress ihn ein und Alain erleidet einen Schlaganfall. Plötzlich ist nichts mehr so wie vorher, denn weder die Sprache noch das GedĂ€chtnis funktioniert noch wie gewohnt. FĂŒr seine Rehabilitation arbeitet Alain mit der jungen LogopĂ€din Jeanne, die ihm nicht nur das Reden neu beizubringen versucht, sondern ihm auch die eine oder andere Lektion in Sachen Geduld erteilt. Nation FRA Laufzeit 101 min PrĂ€dikat – AltersbeschrĂ€nkung ab 8 J. Genre KOMODIE 2D / 3D 2D Regie HervĂ© Mimran SchauspielerLeĂŻla Bekhti, Fabrice Luchini, Igor Gotesman, Yves Jacques, Rebecca Marder, , , Verleih Filmladen Filmverleih GmbH PÖNIs 3,5/5 „DAS ZWEITE LEBEN DES MONSIEUR ALAIN“ von HervĂ© Mimran Co-B + R; Fr 2018; Co-B HĂ©lĂšne FilliĂšres; basierend auf den Memoiren des einstigen Airbus- und Peugeot-Managers Christian Streiff; K JĂ©rĂŽme AlmĂ©ras; M Balmorhea; 100 Minuten; deutscher Kino-Start Motto Wenn sich „Ziemlich beste Freunde“ mit „Sch’tis“-Charme in der Kopienschleife zeigt. Dabei ist der Originaltitel „Un homme pressĂ©â€œ, also „Ein Mann unter Druck“, prĂ€ziser. Dieser DauerlĂ€ufer heißt Alain Wapler FABRICE LUCHINI und existiert nur fĂŒr die erfolgreiche Arbeit. Befindet sich ununterbrochen auf der Überholspur eines gierigen und zudem privat unnahbaren Managers. Erste Körper-Warnungen im Hinblick auf die Gesundheit ignoriert Monsieur „Ich ruhe mich aus, wenn ich tot bin“. Doch dann ereilt ihn ein Schlaganfall. „In zwei Wochen muss ich wieder so sein wie vorher“, befiehlt er den Ärzten. Schließlich findet in zwei Wochen der wichtige Autosalon in Genf statt. Wo er das neueste Fahrzeugmodell seines namhaften Autohauses prĂ€sentieren will. NatĂŒrlich geht das schon gar nicht. Das mit dem Bestimmen an bzw. ĂŒber seinen voll gestressten Körper. Zumal er erhebliche SchĂ€den im Sprachzentrum und Erinnerungsvermögen „vorzuweisen“ hat. Was zu einem fortwĂ€hrenden „eigenwilligen“ SprachgebrĂ€u fĂŒhrt. Was der Film ziemlich ĂŒberstrapaziert. Wenngleich Wie dieser fantastische FABRICE LUCHINI seine unwillige Type Alain körpersprachlich wie verbal vorfĂŒhrt, ist alle Pointen-Ehre wert. Allerdings – wir haben den Film in der OmU-Version gesehen; wie die deutsche Synchronisation dies wohl „hingekriegt“ hat
. Jedenfalls ist Fabrice Luchini, Pariser des Jahrgangs 1951, einst sehr in Eric Rohmer-Filmen involviert „Die Frau des Fliegers“; „Claires Knie“; „VollmondnĂ€chte“ und zuletzt, 2016, als nuschelnder Adeliger in der Groteske „Die feine Gesellschaft“ in extraordinĂ€rer Erinnerung, eine ironische, kluge Vollpfosten-Macher-Wonne. Angenehm-unangestrengt wie listig ist er dabei-zu-beobachten, wenn es darum geht, die eigentliche Tragik mit „lĂ€cherlicher Sprach-Komik“ zu verbinden. Aufzupeppen. Dank IHM bleibt man an dieser WohlfĂŒhlgeschichte um einen Getriebenen dran, der sich zurĂŒcknehmen MUSS; um endlich die vielen Kleinigkeiten von wahren Freuden menschlichen Alltags entdecken zu dĂŒrfen. Dabei kann er sich der sympathischen UnterstĂŒtzung durch seine engagierte LogopĂ€din ausgesprochen charismatisch LEILA BEKHTI und durch seine erwachsene und lange vernachlĂ€ssigte Tochter REBECCA MARDER gewiss sein. Sowie durch seinen treuen Hund. Am Ende rundet der „Jakobsweg“ diese kleine französische WohlfĂŒhlperle freundlich ab = 3 1/2 PÖNIs. Eine Arbeitsameise knickt ein "Das zweite Leben des Monsieur Alain" handelt von einem Mann unter Druck. Zusammenreißen. Nur nicht nachgeben. Weiter Druck machen. PrĂ€ziser, strenger, vor allem schneller, effizienter, so arbeitet Alain Wapler gespielt von Fabrice Luchini in "Das zweite Leben des Monsieur Alain". Er tut es auch an dem Tag, der damit beginnt, dass er aus dem Bett fĂ€llt und erst einmal liegen bleibt. Wenig spĂ€ter erschrickt er vor seiner HaushĂ€lterin in der KĂŒche, fĂ€llt noch einmal hin vor der HaustĂŒr, auf dem Weg zur Limousine, wo schon der Chauffeur wartet. Alain Wapler ist lediglich ... Weiterlesen wenn Sie mehr wissen wollen Angebot auswĂ€hlen und weiterlesen Alle Artikel lesen. Exklusive SN-Plus Inhalte von renommierten SN-RedakteurInnen TĂ€glich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App Endet automatisch Die ersten 3 Monate um nur 0,99 Euro pro Monat. Sie sind bereits Digitalabonnent? person Hier anmelden Ihr 30-Tage-Test ist bereits abgelaufen Die ersten 3 Monate um nur 0,99 Euro pro Monat. Exklusive SN-Plus Inhalte von renommierten SN-RedakteurInnen TĂ€glich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App Nach 3 Monaten jederzeit kĂŒndbar * Monatspreis nach 3 Monaten ab 4,90 € Aufgerufen am um 0845 auf

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